Chinesisch lernen
Übersicht über das Angebot der Lernzuflucht
Bei der Lernzuflucht in Hagen Chinesisch lernen
Chinesisch (Mandarin) soll nach dem Englischen die zweite Weltsprache werden. Bereits heute spricht ca. ein Fünftel der Menschheit Chinesisch. Interessieren Sie sich für die chinesische Sprache und Schrift? Wie kann man diese komplex erscheinende Sprache mit ihren vielen Zeichen und Tönen erlernen?
Der Unterricht bei der Lernzuflucht ist spannender
Oft ist der Schulunterricht sehr eintönig und wenig anschaulich. In der Lernzuflucht werden per Lern-App oder mit unserem Kursportal schwierige Grammatik- und Rechtschreibregeln geübt und anhand einfacher Texte Fertigkeiten trainiert, die später auch mit mit schwierigeren Texten gelingen. Bei der Lernzuflucht liest der Unterrichtende auch die aktuelle Lektüre, so dass auch inhaltlich weitergeholfen werden kann.
Sprachunterricht für die chinesische Sprache ist sehr eng mit dem Verständnis der andersartigen Kultur und Mentalität der Menschen und des Landes verbunden. Das Interesse an geschäftlichen, kulturellen und privaten Kontakten mit China nimmt zu.
Jeder Schüler wird individuell unterrichtet
Der Schüler bestimmt die behandelten Themen und die Lerngeschwindigkeit. Anders als in der Schule können also große Probleme in lerngerechte Häppchen aufgeteilt werden.
Haben Sie Fragen zur Nachhilfe bei uns? Bitte rufen Sie uns unter 02331-624403 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an buero@lernzuflucht.de
Altes wie Neues wird gleichermaßen thematisiert
Natürlich steht die nächste Arbeit oder Klausur im Vordergrund, aber auch das Aufarbeiten älterer Schwächen ist beispielsweise in den Ferien möglich, wenn keine aktuellen Hausaufgaben und anstehende Tests die volle Konzentration fordern.
Mandarin ist nicht eine Sprache, sie besteht aus zwei Sprachen: Eine Geschriebene und eine Gesprochene.
Während Sprachen wie Deutsch oder Englisch die „Schrift“ als Verbindung zwischen dem Gesprochenen und Geschriebenen verwenden, gibt es bei Mandarin zwei parallele Sprachen: Eine geschriebene Sprache – die chinesische Schriftzeichen – und eine gesprochene Sprache – Pinyin. Pinyin beschreibt ausschließlich die Aussprache und trägt nichts zum Aufbau der Sprache bei. Pinyin hat eine einzige Funktion: Sie dient dazu, dass man die Schrift – die Schriftzeichen, aussprechen kann. Deshalb ist Mandarin lernen für Europäer besonders schwer, weil sie davon ausgehen, dass die Schrift „automatisch“ eine Hilfe ist, was man spricht, während man beim Mandarin lernen schnell feststellen muss, dass man eigentlich parallel zwei Sprachen lernt.
Mandarin hat keine gewohnten Buchstaben
Wenn man den ersten Punkt verstanden hat, ist der Text besonders leicht nachvollziehbar. Mandarin hat keine Buchstaben – zwar besteht das Aussprachesystem (Pinyin) aus Buchstaben, diese bilden aber die Sprache nicht, sondern sie bilden mit einer schriftlichen Form nach, wie ein Zeichen – also das geschriebene Chinesisch – ausgesprochen wird.
Bei Mandarin lernt man zwar mithilfe von Pinyin, dass z.B. das Wort „灯“ (Lampe) als „dēng“ ausgesprochen wird. Es würde aber nicht funktionieren, wenn man versuchen würde, aus den gleichen Buchstaben ein anderes chinesisches Wort zu bilden. Nicht nur das, man kann überhaupt nicht einfach aus anderen Buchstaben ein neues Wort oder Zeichen bilden. Denn 灯 „dēng“ dient als eine „Wurzel“ mit der Grundbedeutung „Lampe“. Wortbildung funktioniert mit der Basis von 灯 (dēng) aber trotzdem. In diesem Fall würde sogar „Ampel“ dazu passen, denn 红绿灯 (hóng lǜ dēng ) bedeutet wortwörtlich „Rot-Grün-Lampe“, bzw. Ampel. Das Wort mit der Wurzel „Lampe“ wird also weiter ausgebaut.
Mandarin Lernen ist einfacher als man denkt!
Denn Mandarin hat keine in Angst versetzende Grammatik wie Latein, Russisch oder Französisch. Das erleichtert das Geschäft schon wesentlich. So kann man konstatieren, dass Chinesisch zu lernen andere Herausforderungen anbietet, nicht unbedingt schwierigere.

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Man brauchst kein Spezialtalent fürs Chinesischlernen
Das sogenannte „Sprachtalent“ ist für die meisten indogermanischen MuttersprachlerInnen nichts anderes, als ein Instinkt, womit man versucht, die Erfahrungen mit der eigenen Muttersprache auf eine andere Sprache anzuwenden. Daher lernen wir Französisch, Englisch oder Spanisch eigentlich nicht viel anders, als wenn wir Deutsch lernen würden. Denn diese funktionieren so ähnlich, dass man vieles “raten” kann.
Aber Mandarin funktioniert grundsätzlich anders als die meisten Sprachen, die man als Deutsch-Muttersprachler/in kennst. Der Instinkt hilft hier nicht weiter, weil alle von vorne anfangen müssen.
Die Systematik des Chinesischen
Die Grundlage für das Schreiben und Lesen einer jeden Sprache bildet die Schrift. Da die Schüler hier mit einer piktographischen Silbenschrift konfrontiert werden, was für alphabetschriftliche Lerner im Allgemeinen die größte Schwierigkeit beim Meistern des Chinesischen darstellt, bedarf die chinesische Schrift einer besonderen Didaktik. Erst in jüngster Zeit entwickelte sich aus diesem Grund das Feld der Sinographemdidaktik (Hanzi jiaoxue 漢字教學).
Die Erklärung der Schriftzeichen geschieht, vor allem traditionell, in aller Regel über die liu shu 六書, eine Einteilung in sechs Kategorien. Die Tradition schreibt sie XU Shen 許愼, dem Autor des Shuowen Jiezi 說⽂文解字 (SWJZ), zu, sie existierte aber schon vorher. Er unterteilt die chinesische Schrift zunächst in wen ⽂, einfache Zeichen und zi 字, kombinierte Zeichen.
6 verschiedene Quellen der vielfältigen Zeichen
Weiterhin lassen sich alle chinesischen Schriftzeichen einer der folgenden sechs Kategorien zuordnen:
— 1. Xiangxing 象形, einfache Piktogramme, die aus graphischen Abbildungen einer Sache entstanden, wie etwa ren ⼈ (Mensch) oder 馬ma (Pferd).
— 2. Zhishi 指事, einfache Piktogramme, die auf ein Abstraktum ‚deuten’, z.B. san 三 (drei) oder xia 下 (unten).
— 3. Huiyi 會意, zusammengesetzte Piktogramme, wie ming 明 (hell) aus ri 日 (Sonne) und yue 月 (Mond).
— 4. Xingsheng 形聲. Zeichen, die aus einem lautgebenden (Phonetikum) und einem bedeutungsgebenden Element (Signifikum) zusammengesetzt sind. Dies ist die größte und wichtigste Kategorie, die Zeichen wie ma 螞 (Ameise) umfasst, zusammengesetzt aus dem Phonetikum 馬 und dem Signifikum chong ⾍虫 (Insekt).
— 5. Zhuanzhu 轉注, Zeichen, die eine ähnliche Bedeutung (und evtl. Aussprache) haben und eine dezente graphische Variation eines jeweils anderen Zeichens sind. Ein häufig zitiertes Beispiel sind lao 老 (alt) und die Variation kao 考 (Greis). Diese Kategorie ist besonders umstritten.
— 6. Jiajie 假借, ‚falsche’ Entlehnungen. Es handelt sich hierbei zumeist um Zeichen der ersten Kategorie, die dann für ein Abstraktum mit der gleichen oder einer ähnlichen Aussprache ‚entliehen’ wurden. Auch eine semantische Entlehnung ist denkbar. Verbreitete Beispiele sind si 四 (vier; ursprünglich ein Piktogramm, das die Nasenlöcher darstellte) und bei 北 (Norden; gezeigt werden zwei Menschen, deren Rücken aneinander gelehnt sind.)
Sicherlich ist eine Kenntnis des Aufbaus der Zeichen für den Lernenden hilfreich und die Kenntnis der liushu für den Sinologen unabdingbar.
HSK 1 Grundwortschatz-Vokabeln lernen mit der Lernzuflucht auf Quizlet
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Gemeinsam kriegen wir das hin!
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Freitag | 13:00 - 18:30 |
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Sonntag | Geschlossen |
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